2009 ->
http://www.focus.de/wissen/weltraum/ode ... 51604.html- …Reserven von 35 Millionen Tonnen …
2014 ->
http://www.miningscout.de/blog/2015/09/ ... etrachtet/- … Ende 2014 stehen insgesamt rd. 13,5 Mio. Tonnen an weltweit gemessenen Reserven …
Mit Reserven und Recycling dürfte bis auf Weiteres genügend Lithium z.V. stehen, aber wie die NZZ schreibt:
- Neue Projekte dieser Art sind kapitalintensiv und haben eine vergleichsweise lange Vorlaufzeit.
Was Angebots-Nachfrage-Ungleichgewichte begünstigen würde. Auf der anderen Seite: Bis auf Weiteres fahre ich Verbrennungsmotor - was kein Massstab ist - aber der Teslahype auf den Strassen besteht bis jetzt ja auch nur auf dem Papier. Ich denke es ist schwer zu sagen, ob das hypemässig kommen wird, denn Öl gibt’s noch eine ganze Weile genug. Wenn die Zeiten unsicherer werden, setzt man auf Bewährtes.
- Denn für ein Fahrzeug der Reihe Model S, das Flaggschiff von Tesla, braucht es so viel Lithium wie für 10 000 Handy-Akkus.
Wenn Tesla et al kommen und pro Stück stolze 10’000 Handys fressen, könnte der Preis trotzdem hypen. Aber wie daran teilnehmen?
- Im Gegensatz zu vielen anderen Mineralien wird Lithium nicht an Börsen gehandelt. Produzenten und Verarbeiter handeln die Preise direkt miteinander aus, der Preisbildungsprozess ist nur schwer nachzuvollziehen.
Evt. indirekt wieder auf die Solarindustrie setzen? Von irgendwo muss der ganze e-Moscht ja herkommen.
Spontan fällt mir noch ein: Der öffentliche Verkehr bräuchte keine Batterien, z.B. wenn das linksgrüne Zürich könnte wie es wollte, bräuchte es keinen einzigen Tesla und Lithium-Velos sind PR-mässig grundsätzlich so "opfer" wie SUVs.
Grüsse
kosh
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.