Reliefosaurus rex und die Schweiz
Das Glas ist halb voll und halb leer. Herr und Frau Schweizer sehen lieber die Luft im Glas. Des Schweizers Fritz fischt kleine Fische. Rappe um Rappe git au e Zipfelchappe. Die Schweiz ist für die Welt, was Bern für die Schweiz ist.
Auch heute flattern Schweizers Hosen. Man traut seinen Augen nicht, wenn z.Z. bei rund 0,45 der Reliefosaurus rex alles frisst und für Volumen sorgt. Die Schweizer Sicht bestätigt gewisse Palänotologen, dass der Tyrannosaurus nur ein Aasfresser war, der Fisch also nicht nur vom Kopf stinken kann.
Auch wenn ich kein Börsencrack bin, so habe ich mindestes begriffen, dass ohne Trader das Volumen JEDER einzelnen Aktie an JEDEM Handelsplatz der Welt erbärmlich wäre. Jeder Börsianer müsste froh sein, dass es Trader gibt. Dass sie dabei auch was verdienen wollen, versteht sich von selbst. Wenn sie Kurse drücken können ist das nicht nur ok, sondern Sinn der Sache! Die Schnäppchensuche beschränkt sich nicht auf die Welt der Supermärkte, sie ist seit je der Antrieb allen Überflusses - buy low, sell high.
Womit sich Trader eher nicht herumschlagen müssen: DD, Due Diligence. Sicher hilft es, fundamentale Informationen über eine Aktie zu haben, aber es geht auch komplett ohne Wissen darüber, was eine Firma überhaupt produziert, wenn man konsequent charttechnisch handelt.
Konkret: Was hat sich bei RLF gegenüber der Impfstoffentwicklung mit der Brechstange.geändert?
Auf dem Negativkonto finde ich nach wie vor wenig bis nichts, das fundamental gegen RLF spricht, ausser Durchfall und Lobbys.
a) Zunächst, es ist ein Treppenwitz der Pharmageschichte, dass einerseits das Impfstoffgeschäft kaum Rendite abwirft, aber im Zeichen von Covid-19 die meisten Börsenteilnehmer meinen, wenn man nur genug Geld in Impfsto(p)ffentwickler pumpt, werde das automatisch glänzenden Renditen abwerfen. Mit Impfstoffen ist zwar ein Blumentopf zu gewinnen, aber kaum Geld. M.a.W. baut sich bei den Covid-19-Impfstoffen gerade eine Pharmablase auf, die spätestens dann platzt, wenn nüchterne Zahlen die Aussichtslosigkeit belegen - wenn besagte Firmen bescheidene Gewinnerwartungen nüchterner Analysten mit Mühe und Not erfüllen.
b) Die Erfahrung schleckt keine Geiss weg, dass antivirale Impfstoffe ein durchzogenes Ergebnis liefern, von maximal 50-60% Immunität ist die Rede. Was nicht der Fall wäre, wenn sich der Impfstoff in einem Abflussreiniger befände. Unberücksichtigt bleibt, dass der Schuss auch nach hinten los gehen kann, wie z.B. Aussagen von der Form: Seit meine Mutter Grippenimpfungen erhält, ist sie 3x im Jahr krank.
c) Die Systemignoranz zeigt sich momentan auch darin, indem z.B. Studien untergehen, dass Covid-19-Antikörper den Schlüssel zur Lunge im Gegenteil ermöglichen können. In diesem Sinne bin ich besonders skeptisch gegenüber die vom Bund gepimperte Molecular Partners wie auch z.B. gegenüber Roche, welche mit Regeneron zusammen die Antikörperschiene bedienen will.
Warum die Pharmalobbys trotzdem auf Impfungen bestehen, erschliesst sich mir an der Art der Impfungentwicklung, die ich als weit Eintrittspforte in die Welt der Gentechnik am Menschen betrachte. Könnte man RNA-Impfungen durchsetzen, wäre das der bisher wichtigste Schritt zur Veränderung menschlicher Chromosomen und spätestens in der nächsten pandemischen Krise würde nicht mehr gehadert.
Hier bestätigt sich mein Einschätzung auf unheimliche Weise:
The opposition to human challenge trials derives from justified sensitivity to medical experiments on humans, and the horrific history of such experiments — which often ignored the interests and rights of their subjects. These included the experiments performed by the Nazis on prisoners or the notorious Tuskegee Study of untreated syphilis, which was conducted on unsuspecting African Americans.
Irgendwie kommt mir das vor wie die Eugenischen Experimente der Nazis 2.0, selbstverständlich innerhalb der Toleranzen der Achse des Guten - ohne Frage nur mit den besten Absichten. Da ist z.B. die Rede von einem “human challenge trial”:
There are two principal ways with which to measure efficacy. Under the conventional method, researchers vaccinate tens of thousands of volunteers and then passively wait for some of them to get infected. The frequency of infection is then compared to a non-vaccinated control group.
In the second method, human challenge trials, a much smaller group of volunteers is intentionally infected after receiving the experimental vaccine or a placebo. This allows for a much faster and efficient determination of vaccine efficacy.
In diesem Sinne lässt die Lobby verlauten:
Back in May, leading developers of potential COVID-19 vaccines, including the biotechnology company Moderna and Oxford University, issued a warning that low-level infections among their volunteers may delay the development of their vaccines.
Des Pudels Kern findet sich allerdings schon im Titel:
Here’s the ethics case for deliberately infecting volunteers with COVID-19 to speed up a vaccine
Kaum vorstellbar, dass sich Rich Kids als Freiwillige melden, sonst könnten sie ebenso gut freiwillig eine Niere spenden, wie es arme Menschen mitunter tun, wenn sie keine Alternative sehen. Sich auf die Freiwilligkeit zu berufen ist ethisch ein heikles Terrain, wenn sich das “Opfer” in finanziellen Schwierigkeiten befindet, denn dieses hat 2 Risiken: a) die Impfung und b) wenn sie nicht anschlägt, wird man vertraglich mit einem potentiell tödlichen Erreger konfrontiert, dem mit Therapeutika zwar beizukommen wäre, wenn diese nicht in den Hintergrund lobbyiert worden wären. M.a.W. müsste eigentlich auch Big Pharma an RLF-100 interessiert sein, eigentlich:
https://saez.ch/article/doi/saez.2020.18982So haben präklinische Studien mit RNA-Impfstoffen gegen SARS und MERS das Risiko schwerwiegender entzündlicher Veränderungen des Lungengewebes offengelegt, die über eine Überreaktion der Th2-Lymphozyten vermittelt werden [22]. Diese Bedenken gelten grundsätzlich auch, wenn die mRNA über einen viralen Vektor eingebracht wird (in der Regel RNA-Viren wie Retro-, Lenti- oder Alphaviren).
Wenn ich
“Risiko schwerwiegender entzündlicher Veränderungen des Lungengewebes” lese, fällt mir spontan RLF-100 ein, das bisher ein Leben als Mauerblümchen führen durfte / sollte / musste. Ich werde den Verdacht nicht los, dass RLF-100 den Lobbys ein Dorn im Auge ist, aber angesichts der gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen kaum mehr zu verhindern ist, denn nebst Pharmalobbys gibt es nicht wenige andere, systemrelevante Lobbys, die es gar nicht gern sehen, wenn ihnen Pharmalobbyisten die Bilanzen verhageln. Was da im Hintergrund abgeht, läuft auf ein Hauen und Stechen der Lobbyisten hinaus, denn letztlich müssen die Erträge von Big Pharma von der Wirtschaft erst erarbeitet werden, bevor sie verteilt werden können. Wenn das nicht mehr der Fall ist, verliert auch Big Pharma sein Geschäftsmodell. Es müsste also auch im ureigensten Interesse der Pharmalobby sein, dass mindestens ein zugelassener Notnagel potentielle Impftragödien auffangen kann, gerade im Zeitalter der Sammelklagerei.
Es ist natürlich auch eine Frage der PR-Katze, die sich in den Schwanz beisst: Covid-19 wurde so aufgezogen, dass nunmehr bald jeder Tote daran gestorben sein muss. Da scheint im Sinne der Pharmalobby nicht nur eitel Sonne. Jeder Tote hat Verwandte und wenn sich rumspricht, dass jeder ein Covid-19-Opfer in der Familie hat, geht der PR-Schuss nach hinten los, falls die Gemüter nicht bald mit einer Impfung beruhigt werden können. In diesem Sinne lese ich die “human challenge trials”. Die Wortwahl verrät so einiges, v.a. wenn man weniger günstige Varianten übersetzt: Humane Wettstreit-Experimente. Klar ist es eine Herausforderung, aber die Forderung nach einer Aufweichung zeit- und geldintensiver, klinischer Untersuchungsphasen in einer Zeit der Kredit- / Renditenotstände ist eine umso grössere - Herausforderung.
Eine Bemerkung zum Abschluss: Findet ein impftechnologische Veränderung meiner genetischen Keimbahnen statt, wird die Eigenschaft auf meine Nachkommen vererbt. Ob es ihnen nützt oder schadet, zur geeigneten Partnerwahl gesellen setzen sich alsbald auch ein oder mehrere Pharmainteressen ins Nest.
@Aconcagua: Es gibt Pennystocks und Pennystocks. RLF hat Fleisch am Knochen, Achiko kann ich nicht sagen, weil ich gerade mal eine Meldung darüber gelesen habe.
Grüsse
kosh
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.