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Re: Relief Therapeutics N (RLF)

BeitragVerfasst: Mi Sep 02, 2020 8:46 am
von Aconcagua
wieder etwas Relief Bashing aus dem Hause Tamedia...

vom heutigen Praktikus aus der FuW:

Noch mal Relief Therapeutics
Relief Therapeutics hat sich frische Mittel vom Hauptaktionär GEM Global Yield Fund beschafft. Das Biotech-Unternehmen, das einen Wirkstoff an Covid-19-Patienten testet, verfügt nun über liquide Mittel von rund 32 Mio. Fr. Per Ende 2019 waren es nur 137 000 Fr. Dank der phänomenalen Aktienkursentwicklung musste Relief das Aktienkapital für die 32 Mio. mit der Ausgabe neuer Beteiligungspapiere aus dem genehmigten Kapital nur rund 2,5% verwässern.

Relief hatte sich schon 2019 dank einer Subskriptionsfazilität mit GEM Global über Wasser gehalten. Damals waren nur 600 000 Fr. nötig. Das neue Geld soll die teuren Coronamedikamentenstudien finanzieren. Laut Relief steht GEM Global voll hinter den Plänen und deren Finanzierung. Übrigens: Der ehemalige Forschungschef hat seine Position schon vergangene Woche auf noch 4,5% fast halbiert. An dem Tag war der Kurs rund 30% avanciert. Gute zwei Wochen zuvor war die Aktie um 35% abgestürzt, als bekannt wurde, dass sich derselbe Mann von einem kleinen Bruchteil seiner Aktien getrennt hatte. Ich versuche das gar nicht erst zu erklären. Der Aktienmarkt ist so unberechenbar wie Corona.

Re: Relief Therapeutics N (RLF)

BeitragVerfasst: Mi Sep 02, 2020 10:39 am
von kosh
Bradykinin-Sturm statt Zytokin-Sturn - sagt ein Supercomputer:
The hypothesis provides a model that explains many aspects of Covid-19, including some of its most bizarre symptoms.

Z.B.:
“Covid toes,” a condition involving swollen, bruised toes that some Covid-19 patients experience.

Das Paper ist eine Schatztruhe in Sachen Covid-19, so dass es keine einfach Zsfg. geben dürfte. Wer sich dafür interessiert, es ist nicht besonders lang und relativ einfach gehalten. Es liefert viele Ansätze dafür, warum Ärzte bis heute im Dunkeln stochern und sich mit SYMPTOMbehandlungen abmühen, statt die Ursachen anzugehen. Unausgesprochen bestätigt das Paper auch RLF-100 als Mittel der Wahl, @Troy aus dem Yahooforum:
Very interesting stuff coming out about a new hypothesis that it is actually a Bradykinin storm instead of a Cytokine storm. That has the implications to mean drugs like Leronlimab treating the Cytokine storm may not be treating the right thing. So what does this mean to RLF-100 .... NOTHING! The Bradykinin storm hypothesis if correct is still being caused by Covid hijacking the ACE2 receptors. So RLF protecting the ACE2 receptors STILL is the best bet. Pretty much all other drugs treat Covid downstream of the problem. Like Javitt has said all these other drugs are like sponges cleaning up the spilled milk. RLF-100 is the only drug keeping the milk from being spilled in the first place. Seeing things like this just reinforces my belief that in the end it will be proven that RLF-100 stopping Covid from jump at the ACE2 receptors will prove to be by and large the best way to combat Covid no matter how many other drugs are out there. If anyone comes across another drug that protects the ACE2 receptors like ours, let me know. Until then RLF-100 is just scientifically the best way to combat Covid imo.

Danke @Aconcargua für die Verschiebung der Steuerfragen, aber auch für die Bestätigung, dass die Schweiz weiterhin weder auf Stufe Regierung noch PResse an einer Lösung interessiert ist. Jeder, der sich Teil des Souveräns schimpft, kann in Foren wie diesen und vielen anderen Informationen sammeln und sie synergetisch in den Social Medias Ihro Gnaden Viralität zur Verfügung stellen. Aber er kann natürlich auch auf die Pausenclowns der Tagesschau vertrauen, dass sie ihn nach Treu und Glauben jeden Tag nicht desinformieren.

Grüsse
kosh

Re: Relief Therapeutics N (RLF)

BeitragVerfasst: Mi Sep 02, 2020 12:55 pm
von kosh
Unkaputtbar referieren unsere "Eliten" über Vakzine und Antikörper. Wichtig scheint v.a. zu sein, dass sie entweder nicht wirken, frühestens in ferner Zukunft zugelassen werden können (ohne Abkürzungen), oder dass PRodukte überhaupt erst auf dem Papier existiert, bestenfalls in vitro.

Immunität erwirbt man sich natürlicherweise selbst resp. man impft sich selber, indem der Körper entsprechend immunität aufbaut. Kein Mensch braucht Impfungen oder Medikamente, solange der Körper dazu in der Lage ist. Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass eine Selbstimpfung eine dem Körper optimal angepasste Lösung ist. Was auch immer man von aussen in den Körper spritzt, ist keine massgeschneiderte Lösung sondern MACHT lediglich selbstimpfungsfaul, resp. der Körper verlernt sukzessive, wie er sich selber schützt und wird voraussichtlich zum Impfjunkie - die Kasse zahlt's.

Von Vakzinen wissen wir, dass sie mutierenden Viren stets hinterher hinken, z.B. beim Grippevirus, gegen das sie ausserdem verdammt lausig wirken angesichts des Ziels, eine Bevölkerung zu immunisieren. Die GrippePRaxis beweist sehr gut, dass dieses Ziel illusorisch ist.

Mittlerweile erhalten wir bereits Meldungen von Leuten, die sich ein 2. Mal mit Covid-19 angesteckt haben. Einmal heisst es, der Betroffene habe beim 2. Mal keinerlei Symptome gezeigt, fungiert also ohne sich dessen bewusst zu sein als Vektor, in anderen Fällen wird berichtet, dass der Schweregrad der Symptome zu statt abgenommen habe. Das könnte einerseits auf schwächer / stärker werdende Mutationen deuten, andererseits auf Selbstimpfungsprobleme sprich unerwarteten Kaskadensymptomen. Oder es ist eine Kombination der verschiedenen Mutationen im Kontakt mit verschiedenen Menschen, die im engeren Sinn selbst auch nur Mutationen der Species Homo sapiens sind.

Ausserdem wissen wir neuerdings, dass der Mortalitätsunterschied zwischen Mann und Frau nichts mit Antikörpern zu tun hat, sondern mit T-Zellen welche auch bei älteren Frauen noch ausreichend vorhanden sind. Diese Info passt zu Messungen, dass bei einem grossen Teil der Genesenen überhaupt keine Antikörper nachgewiesen werden können. Ergo müssen andere Immunantworten wesentlichen Einfluss auf den Verlauf gehabt haben, z.B. T-Zellen.

Das führt direkt zu einer uralten Debatte, dass nämlich Impfungen / Medikamente v.a. auf Männer getrimmt sind. Wir bräuchten im Zeitalter der PC also streng genommen mindestens 2 genderspezfische Impfungen, um eine Wirkung beim anderen Geschlecht zu gewährleisten und überflüssige Nebenwirkungen zu vermeiden.

Aus all dem folgere ich, dass die AntikörperPRäferenz des Bundes einen neuen Richtung erhalten müsste, weil im Sinne der Covid-Anklage v.a. viel Lärm um nichts erzeugt wird. Unmittelbare Folge dieser Überlegungen ist, dass z.B. auch das Plasma von Genesenen - wenn überhaupt - nur sinnvoll sein kann, falls diese Antikörper ausgebildet haben (in ausreichender Zahl). Was immer noch nicht garantiert, dass diese Antikörper auch sinnvoll eingesetzt werden können, v.a. dann nicht, wenn der Patient T-Zellen bräuchte.

Die Causa Plasma ging gestern übrigens in die nächste Runde:
NIH panel refutes FDA's claims of the benefits of coronavirus plasma treatment
... The panel said it reviewed available data on the treatment and found nothing from "well-controlled, adequately powered randomized clinical
trials that demonstrate the efficacy and safety of convalescent plasma" for the treatment of Covid-19. It also said "there was no difference in 7-
day survival" for patients, contradicting FDA Commissioner Dr. Stephen Hahn, who said the treatment resulted in a 35% improvement in
survival.

Dummerweise spricht ausgerechnet auch jene Studie dagegen, welche Antikörper als möglicherweise kontraproduktiv bezeichnet, indem sie Covid-19 erst recht den Zutritt zu Zellen erleichtern können.

Während ich so geschrieben habe -> @Balthazar https://www.cash.ch/comment/731626#comment-731626
Was bei den letzten Beiträgen, meines Erachtens aus dem Fokus gerutscht ist, betrifft neben den ganzen Arsenal an möglichen Impfungen und Therapien, die natürliche Anpassung im menschlichen Körper. Was ist, wenn der Virus sich tatsächlich abschwächt und oder die Bevölkerung mit der Zeit nun doch eine Grundimunität entwickelt? Dies würde Hochrechnungen bezüglich des möglichen Umsatz etwas relativieren.
Dem entgegen steht meine Vermutung, dass die derzeitige Vermeidung von jeglichen Infektionen und das damit doch deutlich eingeschränkte Training unseres Imunsystem, dazu führt, dass die Breitbandimunität tendenziell abnehmen könnte. Somit haben wir dann nicht nur Covid-19 als Problem, sondern auch diverse andere Viren denen dann Tür und Tor offen steht.
Daher denke ich, das eben auch ein Breitbandtherapeutikum eher ein probates Mittel sein wird als eine altanierende Impfung.


Wie erwähnt, bereits wurden schwächer Mutationen gefunden, was zu erwarten war. Im Vergleich zu SARS-CoV-1 ist SARS-CoV-2 sogar sehr viel schwächer, aber wir haben noch keine Langzeiterfahrungen, was Covid-19 in abgeschwächter Form in unserem Körper anrichtet. Wird die Blut-Hirn-Schranke trotzdem überschritten? Kann das Herz trotzdem angegriffen werden? Nistet sich das Covid-19 in unserem Körper dauerhaft ein, indem eine Art Waffenstillstand uns nur mässig beeinträchtigt? Oder werden wir ab jetzt einfach regelmässig “besucht” und sind nur auf 90% unserer Leistungsfähigkeit?

Oder müssen wir im Gegenteil damit rechnen, dass nebst schwächeren jederzeit auch gefährlichere Mutationen auftauchen?

Covid-19, Covid-20, Covid-21, Covid-22, Covid-23, Covid-24 …
… plus jede Menge Grippestämme aus aller Welt.

Grüsse
kosh

Re: Relief Therapeutics N (RLF)

BeitragVerfasst: Mi Sep 02, 2020 2:43 pm
von kosh
Überraschung - Überraschung

RLF-100 Inhaler-Studie in:
Cantonal Hospital Baselland Liestal
Liestal, BL, Switzerland
Cantonal Hospital St.Gallen
St.Gallen, Switzerland

Bin gespannt, wie unsere Lobbyjunky-RePRäsentanten das verdauen. Es dürfte auch interessant sein zu beobachten, wie unsere PResse darauf reagiert, dass 2 Kantonsspitäler einem Pennystock mehr vertrauen als Bern, oder Experten für Kleinanleger.
Grüsse
kosh

Re: Relief Therapeutics N (RLF)

BeitragVerfasst: Do Sep 03, 2020 12:06 pm
von PizMedel
ja aber was bringt's. Im Kanton SG liegen weniger als 2 Hände voll Leute im Spital. Davon brauchen max 2 eine Behandlung. Und wenn wir mal wissen wie man COVID-19 wirklich behandeln sollen, dann brauchts rein gar nichts davon.

Und dafür gibt's eine Mkt Cap >1Mrd. Dream on....

Ich kenne andere Firmen, welche mit ihren Produkten effektiv Markt-Potential von >1 Mrd. Umsatz haben und mit weniger als dem bewertet werden.
Der Chef von RLF sagt ja selbst, dass er max. 2-3 Jahre gute Umsätze im Rahmen von Fr. 100-500 Mio. sieht (Achtung Umsatz nicht Gewinn) und dann eben nichts mehr, das müsste eigentlich für max. Fr. 200 Mio. Mkt-Cap reichen.

Nicht übel nehmen, lasse mich gerne überzeugen, aber bitte mit einigermassen handfesten Zahlen.

Gruss
PizMedel

Re: Relief Therapeutics N (RLF)

BeitragVerfasst: Do Sep 03, 2020 12:18 pm
von doc
PizMedel hat geschrieben:ja aber was bringt's. Im Kanton SG liegen weniger als 2 Hände voll Leute im Spital. Davon brauchen max 2 eine Behandlung. Und wenn wir mal wissen wie man COVID-19 wirklich behandeln sollen, dann brauchts rein gar nichts davon.

Und dafür gibt's eine Mkt Cap >1Mrd. Dream on....

Ich kenne andere Firmen, welche mit ihren Produkten effektiv Markt-Potential von >1 Mrd. Umsatz haben und mit weniger als dem bewertet werden.
Der Chef von RLF sagt ja selbst, dass er max. 2-3 Jahre gute Umsätze im Rahmen von Fr. 100-500 Mio. sieht (Achtung Umsatz nicht Gewinn) und dann eben nichts mehr, das müsste eigentlich für max. Fr. 200 Mio. Mkt-Cap reichen.

Nicht übel nehmen, lasse mich gerne überzeugen, aber bitte mit einigermassen handfesten Zahlen.

Gruss
PizMedel
Du sprichst mir aus dem Herzen, PizMedel.ich habe lange auf Dein Statement gewartet.
Bei mir ist es mehr ein Bauchgefühl aus dem Medizinischen heraus, eine grobe Schätzung, ohne vernünftige Projektionen zum Umsatzpotential. Es müssten nebst Covid ein Haufen andere Märkte erschlossen werden können. Das mag möglich sein. Aber: die Erfahrung lehrt, dass „magic bullets“ in der Medizin äusserst selten sind. Dass es sich hier um eine dieser seltenen Situationen handelt kann sein, aber ist nicht sehr wahrscheinlich. Das führt dazu, dass bei dieser market cap ein enormes Enttäuschungspotential vorhanden ist.
Ich fühle mich da sogar mit meinen Calls auf Novn wohler... ;)
Allen die dabei sind und bleiben, drücke ich die Daumen!


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Re: Relief Therapeutics N (RLF)

BeitragVerfasst: Do Sep 03, 2020 12:43 pm
von rogueT
Der alte Growth vs. Value-Streit, Zukunft vs. Gegenwart, Fantasie vs. Fakten. etc. pp.
RLF is nix anderes als eine deep-out-of-money Call-Option auf Milliardenumsätze. Ja, Milliarden! Wenn selbst das wenig wirksame Remdesivir dieses Jahr GILD 7 Mrd. Umsatz bringen soll, dann...Aber eben, die Studienresultate sind noch ausstehend, deshalb nur für hartgesottene Spekulanten. Das professionelle Publikum gesellt sich erst bei starken P.III Daten oder gar Zulassung hinzu, im Amiland sowieso nur wenn das Teil dann NYSE/NASDAQ gelisted ist (den meisten Instis sind OTC Positionen untersagt).
Ob die aktuelle Marketcap das Chancen-Risiko-Verhältnis angemessen widerspiegelt ist natürlich Ansichtssache, mein EP ist deutlich tiefer, weshalb ich da einigermassen entspannt bin (natürlich wurmts mich dann trotzdem, wenn der Kurs kollabiert, sollten die News schlecht sein).

Im Übrigen kann ich es nicht unterlassen anzumerken, dass ich in diesem Cosmo-Jünger-Forum hier wohl der einzige war, dem eine Marketcap für COPN von >2 Mrd immer zuviel war für eine Firma die fast nur aus Pipeline bestand und punkto effektiven Umsätzen auch stark zu wünschen übrig liess. Komischerweise wurde dieses Investment aber auch oft mit "Value"-Argumenten untermauert. Eklektik der Religionen, würd ich meinen.
Viel Erfolg!

PizMedel hat geschrieben:
Ich kenne andere Firmen, welche mit ihren Produkten effektiv Markt-Potential von >1 Mrd. Umsatz haben und mit weniger als dem bewertet werden.
Der Chef von RLF sagt ja selbst, dass er max. 2-3 Jahre gute Umsätze im Rahmen von Fr. 100-500 Mio. sieht (Achtung Umsatz nicht Gewinn) und dann eben nichts mehr, das müsste eigentlich für max. Fr. 200 Mio. Mkt-Cap reichen.

Nicht übel nehmen, lasse mich gerne überzeugen, aber bitte mit einigermassen handfesten Zahlen.

Gruss
PizMedel

Re: Relief Therapeutics N (RLF)

BeitragVerfasst: Do Sep 03, 2020 2:40 pm
von doc
Hallo zäme

Also auf diesen "Streit" möchte ich das nicht reduziert wissen. Ich bin da weit entfernt davon, in diesen Kategorien zu denken. Ich habe viele Vertreter von beiden Kategorien in meinem Depot und finde die Diskussion im Grundsatz recht uninteressant und unproduktiv. Aber: auch beim Wachstumstitel muss sich ein Investor eine Meinung bilden über das Potential, die Wahrscheinlichkeit dessen Ausschöpfbarkeit und den aktuellen Preis. Damit gibt es auch wieder eine Art "Value", den es zu beurteilen gilt; wieviel kostet es, sich an einem bestimmten Potential zu beteiligen. Aus der Ferne scheint mir einfach in diesem Fall sehr vieles eingepreist zu sein und damit das Chance/Risiko-Verhältnis nicht so günstig, was mich dann zwingt, mein sowieso risikofreudiges Gemüt zu bändigen. Das wäre eine ganz andere Geschichte, wenn wir über eine aktuelle Börsenkapitalisierung von 100 oder deutlich weniger Millionen reden würden.

Also nochmals toitoitoi all denen, die die Welle weiter reiten!

Re: Relief Therapeutics N (RLF)

BeitragVerfasst: Do Sep 03, 2020 3:07 pm
von blabla
rogueT hat geschrieben:Im Übrigen kann ich es nicht unterlassen anzumerken, dass ich in diesem Cosmo-Jünger-Forum hier wohl der einzige war, dem eine Marketcap für COPN von >2 Mrd immer zuviel war für eine Firma die fast nur aus Pipeline bestand und punkto effektiven Umsätzen auch stark zu wünschen übrig liess. Komischerweise wurde dieses Investment aber auch oft mit "Value"-Argumenten untermauert. Eklektik der Religionen, würd ich meinen.
Viel Erfolg!

Naja... wäre dieser Deal durchgezogen worden, wären die Marketcap von >2 Mia mehr als nur gerechtfertigt gewesen...
https://www.nzz.ch/wirtschaft/newsticke ... 1.18339755

Re: Relief Therapeutics N (RLF)

BeitragVerfasst: Do Sep 03, 2020 3:41 pm
von rogueT
@doc einverstanden mit deinem Kommentar, viele mit Erfahrung verstehen es mit verschiedenen Arten von Investments umzugehen und sind nicht einem bestimmten Stil verhaftet oder einer strengen Schule treu. Vorlieben bleiben jedoch und nicht alle können alles gleich gut.
Sieht man mal davon ab, dann fällt die Beurteilung des Chancen/Risiko-Verhältnisses halt einfach anders aus bei mir als bei dir. Ich bin in dem Camp, dass im Erfolgsfall eine Marketcap von 10 Mrd als durchaus plausibel ansieht (Pi-Mal-Handgelenk-Verrenkungen und Querbeetvergleiche gibt es dazu in den Foren von cash, yahoo, ihub et al.). Aus meiner Warte taxiert der Markt die Erfolgswahrscheinlichkeit zZ. also auf unter 20%, resp. den Misserfolg auf 80-90%, das finde ich interessant und eine nach wie vor gute Ausgangslage, weshalb ich noch keine einzige RLF verkauft habe. Aber ja, der Fächer an möglichen Pfaden ist sehr weit aufgespannt, wer hier in konservativen Spitzenumsätzen von herkömmlichen nicht-Corona Medis rechnet, dem ist die aktuelle Bewertung zu hoch. Versteh ich, sehs aber anders. Einzig über die schlechte Variante sind sich wohl alle einig, dann heissts sicher wieder: "gehen sie zurück auf Start".