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Unglaublich wie es im EURUSD gemächlich runter geht, obwohl einige charttechnische Marken gebrochen wurden. Ich dachte, sobald er unter 1.2080 fällt, dass es zu heftigen Abschlägen käme und dort die Reissleine der big shots gezogen würde. Dem scheint (noch) nicht so, weshalb ich jetzt den Punkt, wo die Reissleine gezogen werden sollte, bei 1.2010-1.1990 verorte.
Der EURCHF fällt und fällt, was mich davon überzeugt, dass der EURUSD eben auch fallen sollte. Nur wenn der EURCHF über 1.09 steigen sollte, würde ich meine Überzeugung revidieren.

Charttechnisch hat der EURUSD noch sehr viel Luft nach unten, wobei er kfr. leicht überverkauft erscheint. Wenn ich aber die letzten Monaten so anschaue, dann war er kfr. immer wieder sehr lange überkauft und trotzdem stieg er immer weiter. Warum sollte er nicht Mal das Gleiche nach unten machen? Er könnte auch kfr. sehr lange überverkauft sein und trotzdem immer weiter fallen, warum nicht. Dann läge das Ziel bei 1.16xx, bevor er wieder rebounden sollte. Ich wäre allerdings schon zufrieden, wenn er auf 1.1930 fiele.

Wenn es im EURCHF so weiter geht, dürften 1.1730 heute noch gemacht werden, wo der 200er läge. Ohne Eingriffe der SNB (die eh immer wirkungslos bleiben), könnte es beim Bruch des 200er dann schnell auf 1.0660 fallen. Es sieht nicht danach aus, dass der EURCHF jemals wieder von alleine steigen würde.

Wie schon geschrieben, es geht immer noch alles sehr gesittet zu und her, was erstaunlich ist. Bin gespannt, wann das endet.

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Seit den Highs passiert eigentlich genau das, wovor die SNB sich fürchten muss. Der EURCHF verliert zum EURUSD aktuell 1:2, was heisst, sobald der EURUSD bei 1.1930 stünde, was eine normale Korrektur entspräche, der EURCHF bei ca. 1.0660 stünde, wo sie wieder vorm Abgrund wäre.
Die SNB hat es komplett verpasst wenigstens im selben Verhältnis seit Juni zu steigen, dann wäre der EURCHF irgendwo um die 1.15 gestanden und hätte jetzt ein Polster nach unten. Dieses Polster fehlt aktuell komplett.

Heute ist es sogar so, dass der EURCHF mehr im Minus als der EURUSD ist, was völlig irrwitzig ist. Heisst nichts anderes, dass die Flucht in den Franken einfach weitergeht und die SNB mit ihren lächerlichen "Massnahmen" nichts dagegen tun kann und wird. Deshalb bin ich auch short im EURCHF.

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Wieder short EURCHF 1.0745, stop 1.0755- Ziel 1.0730, wäre überrascht, wenn's wieder aufginge.

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Short EURCHF 1.0776, stop 1.0790 - Weil er es nicht schafft mit dem EURUSD richtig zu steigen, was er bisher eh nie geschafft hat.

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Short EURUSD 1.2115 -

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Je länger der EURUSD unter 1.2120 bleibt, umso grösser die Wahrscheinlichkeit, dass er wieder fällt und den kfr. Abwärtstrend seit dem 6. Januar wieder aufnimmt. Das Korrekturziel von 1.1920 wurde noch nicht erreicht, nicht Mal das Mindestziel von 1.2010 hat er gemacht, weshalb ich davon ausgehe, dass diese noch gemacht werden sollten. Angesichts des aktuellen Geknorzes unter 1.2120 bin ich zuversichtlich, dass die Korrekturziele noch gemacht werden. Aber wer weiss das schon.

Im EURCHF spiegelt sich weiter die Flucht in den Franken wider, sobald der EURUSD wieder nach unten dreht, wird der EURCHF das weltmeisterlich mitmachen, nach oben wie immer nie.

Sollte es nächstens im EURUSD wieder nach unten drehen, dürfte diesmal hoffentlich mehr Dynamik reinkommen als bisher, denn dann müsste es den Euro-Bullen langsam dämmern, dass es das mit dem Anstieg gewesen sein könnte. Wie schon zigfach geschrieben, halte ich den Anstieg sowieso vollkommen für substanzlos, gerade angesichts der enormen Probleme in der Eurozone, die wegen der ganzen Corona-Massnahmen und dem zerfallenden heterogenen Gebilde bestehen. Man hat bisher nur alles Schlechte aus Amiland eingepreist, jedoch alles Schlechte der Eurozone ausgeblendet. Alleine deswegen müsste es schon ausgeglichen sein und er müsste längstens wieder höchstens bei 1.15 stehen, wo ich ihn immer noch als überbewertet halte. Schliesslich kommt er ggü. dem EURCHF auch nicht mehr hoch.

Für die SNB wird das Schwerstarbeit bedeuten, wenn's im EURUSD nach unten so richtig losgeht. Um den EURCHF über 1.07 halten zu können, müsste wenigstens der USDCHF kräftig steigen, welcher ebenso extrem unterbewertet ist.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass all das noch Wochen und Monate dauern wird, bis es losgeht. Zu viele sind extrem einseitig positioniert, wodurch es zu Verwerfungen kommen wird, also Long im EURUSD. Morgen wird der neue Präsident vereidigt und dann ist das Trump-Drama vorbei. Auch das könnte den Dollar kfr. positiv beeinflussen. Man wird sehen.

Der EURCHF hat bereits wieder den heutigen lächerlichen Mini-Anstieg abgegeben, was zeigt, dass die Flucht in den Franken ungebremst weiter geht. Meinem Short freuts.

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