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Aktuell ist der EURUSD wieder am 50er-Schnitt um 1.2140 angekommen, wo auch die Abwärtstrendlinie seit Januar liegt. Seit Dezember divergieren die Indikatoren weiterhin, was für fallende Kurse sprechen würde. Wenn die heutige Aussage des EZB-Hohlkopfs mehr Gewicht hätte als eine Lagarde und die der anderen EZB-Mitglieder, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Und es wäre absolut nervtötend, falls wieder jegliche Sell-Konstellation negiert würde. Zudem geben die fundamentalen Zahlen aus der Eurozone definitiv keinen Support für überhaupt noch steigende Kurse her. Es ist hanebüchen, dass er überhaupt hier oben steht.

Der EURUSD müsste kräftig fallen, wenn er am Kreuzwiderstand um 1.2140 abprallt, er sollte endlich an Dynamik zunehmen, sobald er wieder unter 1.2120 fällt.

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Typisch, sobald der EURUSD mehr nach oben steigt, kommt der EURCHF nicht nach und wird gebremst, später hört er ganz auf zu steigen und fällt einfach wieder, während der EURUSD weiter steigt. So lange dies so ist, wird sich nie etwas ändern und zeigt nur, dass die Flucht in den Franken einfach nicht aufhört.

Erst wenn der EURCHF anfängt mehr zu steigen als der EURUSD und das über einer längeren Zeit, erst dann könnte sich die Flucht in den Franken auflösen. Vorher nicht. Aktuell ist es immer das gleiche Spiel, weshalb ich ihn gleich wieder shorten werde.

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Und wieder short EURCHF 1.0788, stop 1.0810 -

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Jö, der EURCHF versucht zu steigen. Mal schauen bis wohin, ich lasse mich auf jeden Fall nicht auf den Arm nehmen, weil er seit Jahren noch jeden Anstieg wieder zunichte gemacht hat. Auch dieses Mal wird es nicht anders sein, solange er nicht wirklich steigt und oben bleibt.
Wie immer, entweder müsste aktuell der EURCHF bei 1.15 stehen oder der EURUSD. Die Wahrscheinlichkeit, dass der EURUSD wieder bei 1.15 stehen wird, ist astronomisch grösser, als dass es der EURCHF je wieder nach dort oben schaffen würde.

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Bei diesen Ständen, 1.2150 rum, hat die EZB mit Lagarde und anderen EZB-Komponenten angefangen die Warnungen rauszulassen, dann kam heute der eine Hohlkopf, um den Warnungen die Wirkung zu nehmen, als er drauf und dran war, unter 1.21 zu fallen und dann weiter runter. Wenn die Aussagen des Boss plötzlich weniger Gewicht haben als ein nobody, dann hat die EZB absolut keine Glaubwürdigkeit mehr. Die EZB = SNB 2.0!

Noch habe ich aber die Hoffnung, dass dem nicht so ist, aber diese schwindet ab jetzt minütlich. Und dann heisst es volle Pulle EURCHF short, weil dann erst recht alles in den Franken flüchtet. Bis jetzt ist er wieder einmal kläglich und wie immer bei einem lächerlichen Anstieg gescheitert. Nicht Mal einen kleinen Anstieg kann er halten. Das ist der Grund, warum ich absolut keine Angst vor der SNB und einem (un)möglichen Ausbruch nach oben habe. Es ist nur noch erbärmlich, aber egal. Seit Jahren ist das so. Und das verzweifelte Halten auf diesem absolut tiefen Niveau, kostet die SNB Milliaraden, um absolut nichts zu bewirken. Doch, das Ganze bewirkt, dass Herr und Frau Schweizer am Ende die Zeche bezahlen müssen. Darüber habe ich mich auch schon zigmal ausgelassen. Eine neverending story.

Schon tausende Male konnte der Franken nicht fallen und er wird es nochmals tausende Male nicht schaffen.

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Nur Schlusskurse über 1.0870 im EURCHF könnten mich kurzfristig vom Shorten abhalten. Würde er das vollbringen, hätte er evtl. die Chance bis auf 1.10 zu steigen. Aber seit über einem Jahr schon hat er es nicht geschafft darüber zu schliessen. Er schafft es ja nicht Mal sich über 1.08 zu halten. Ich denke, der nächste Fluchtschub in den Franken steht bereits wieder an, wenn er es heute nicht schafft darüber zu steigen. Mir soll's recht sein.

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Noch lebt mein short im EURCHF, knapp am stop vorbei geschrammt.

Es wäre ein Wunder, wenn er sich über 1.08 halten würde. Aber was da bei den Währungspaaren bis kurz nach 17:00 Uhr abging, ist den Bereinigungen am Monatsende geschuldet und haben absolut keine Aussagekraft. Die erratischen Bewegungen waren zu erwarten, weshalb ich dem keine Bedeutung beimessen werde, wie auch dem Euroanstieg nicht.

Ab jetzt entscheidet es sich, ob der Anstieg nachhaltig sein wird oder nicht. Ich glaube nicht, weder im EURUSD noch im EURCHF. Beide sind heute vorerst am 50er abgeprallt. Sollte ich im EURCHF ausgestoppt werden und er weiter steigen und z.B. über 1.0820 schliessen, dann wäre ich extrem positiv überrascht. Es würde mich freuen, wenn der EURCHF endlich einmal auf eigenen Füssen stehen würde und ab jetzt nur noch rauf bis mind. 1.12 stiege. Das wäre Mal eine Ansage. Aber daran glaube ich einfach nicht mehr, dafür bräuchte es die SNB und die tut absolut nichts dafür.