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Es ist schon auffällig, wie der EURUSD und EURCHF völlig gegenläufig im Tagesverlauf handeln. Geht der eine rauf, geht der andere runter und vice versa. Das sagt mir, dass es definitiv keine Euro-Stärke ist, wenn der EURUSD steigt, weshalb ich ihn weiter shorten werde.

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Short EURUSD bei 1.1298 - Werde laufend aufstocken, falls er noch höher steigen sollte.

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Fast überall neue Rekordstände in den Indexen und alles schreit nach Zinssenkungen und das bei Null-, Minus-, oder tiefen Pluszinsen! Verrückte, kranke, pervertierte Börse! Das wird ganz böse enden, aber bis dahin wird gefeiert, was das Zeug hält. Der Eisberg ist längstens nicht mehr zu umfahren, die Titanic auf Kurs.
Mehr gibt's dazu nicht mehr zu sagen.

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Mit Lagarde als neue EZB-Chefin dürfte sich der Euro langsam weiter nach Süden verabschieden, was für die SNB ein Trauma werden kann. Es bleiben ihr wahrlich nur radikale Massnahmen, wie ich es schon erwähnt habe, um den Franken nicht noch stärker werden zu lassen, evtl. könnten auch noch zusätzlich Kapitalkontrollen eingeführt werden. Spannende Zeiten stehen uns bevor.

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Wenn's der EURCHF nicht schafft über 1.1170 zu steigen, dann sind Kurse unter 1.10 in den nächsten Tagen und Wochen wahrscheinlich. Das einzige, was mich vom shorten abhält, ist die SNB, die vielleicht mal zwischendurch in Aktionismus oder Panik verfallen könnte und ein paar Salven abgäbe. Aber diese würden auch wieder verpuffen, trotzdem könnten sie empfindliche Verluste verursachen. Also abwarten und ich bleibe short im EURUSD.

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Mit diesen Zahlen wird's definitiv keine Zinssenkung im Juli geben, das wäre nicht zu rechtfertigen.

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