Der EURUSD hat 1.2060 gemacht, wobei mein Mindestziel von 1.2010 noch erreicht wurde, was er hoffentlich noch macht. Der EURCHF scheint auf dem Weg auf 1.0850 zu sein, wobei das noch das Mindeste wäre. Vielleicht scheinen die Worte der SNB ein bisschen dazu beizutragen, die verlauten liess, dass sie trotz Betitelung als Währungsmanipulatorin weiter am Devisenmarkt intervernieren würde. Es gilt abzuwarten, ob dies sich noch verstärken würde, zu wünschen wäre es.
Der EURUSD ist unter dem low von letzter Woche gefallen, aber immer noch über dem low, 1.2054, von Mitte Januar geblieben. Charttechnisch spräche alles für eine Fortsetzung des Abwärtstrend, den er seit Anfang Januar eingeleitet hat. Sobald er unter 1.2054 fällt, müsste er auch noch 1.2010 schaffen. Erstaunlich, dass der bisherige Abwärtstrend sehr gemächlich vonstatten ging, was sich aber sehr schnell ändern kann, wenn er mal die erwarteten Ziele erreicht. Die Aussagen der EZB könnten langsam Früchte tragen, die sich am Wochenende nochmals geäussert hat, um durch die Blume zu sagen, dass der Euro zu hoch sei. Wer weiss, vielleicht steht das Reissleineziehen-Ereignis kurz bevor.
Letztendlich gibt es absolut keine Gründe mehr, dass der Euro zum Dollar steigen sollte, zumindest für die nächsten Wochen und Monaten nicht mehr.