Sonst wäre ich glatt wieder short im EURCHF gegangen, da mit den Versagern bei der SNB das eine sichere Bank gewesen wäre. Aber egal, sobal er wieder so um die 1.0850-70 rum steht, sofern er nicht über 1.09 schiesst, gehe ich wieder short.Heute ist EZB-Tag und die SNB rotiert schon längstens ohne auch nur ein Mü etwas zu erreichen. Man hat's ja zigmal gesehen, sie haben es letzte Woche wieder versucht und sind kläglich gescheitert, wie immer. Diesmal wird's auch nicht besser, ausser sie ändern ihre Strategie völlig und machen etwas in der Richtung, wie ich es bereits erläutert habe. Aber eher friert die Hölle ein, als dass sie das machen.
Auch gut, somit kann ich meine fast 100%ige Strategie weiterfahren, nämlich den EURCHF shorten. 
Update 10:05h: Es sieht sehr schlecht aus für den EURCHF, ich überlege mir sogar vorher short zu gehen. Beim EURUSD sehe ich die Situation ein wenig anders, dort ist bereits alles eingepreist, meine ich. Darum würde ich dort meine Longposi auftstocken.
Die Shortseite im EURUSD ist extrem überladen, was auf einen starken Shortsqueeze hindeuten könnte, der nach einem anfänglichen Taucher einsetzen dürfte. Ich meine, die grosse Mehrheit der Marktteilnehmer will die Parität, wodurch sie sich entsprechend positionert hat. Wer soll noch short gehen, wenn es bereits alles sind? Daher glaube ich an eine Gegenbewegung und darum stocke ich meine Longposi auf.
Charttechnisch bauen sich im EURUSD in den Indikatoren auch seit längerem starke Divergenzen auf, die irgendwann entladen werden, was sehr wahrscheinlich heute der Fall sein wird.
