aktien-community.com

[party2998]

Diese Plattform sollte nicht zu einem Twitter mutieren. Lasst doch bitte diejenigen sprechen, die wirklich einen Mehrwert zu bieten haben.

[Onko]

Kaum geht der Titel bergauf, fängt die gegenseitige Beweihräucherung wieder an und Kursziele von CHF 400-500 werden genannt. Das ist einfach nur lächerlich. Genau dasselbe gilt für unseren Chartkollegen. Klar lässt sich mit Chartanalyse die Chance erhöhen den richtigen Moment zu erwischen. Trotzdem sind am Markt grössere Kräfte am Werk. Da kann genau so gut mit der alt bekannten Hoffnung auf einen Titel gesetzt werden. Bin übrigens (wie auch schon erwähnt) auch mit einem Klumpenrisiko dabei bei Copn. Habe leider den Absprung (und späteren Wiedereinkauf) bei CHF 188 verpasst. Dies passiert mir nicht nochmals.

[Dilbert]

Sind denn Fundis, "mutige" Kurszielnenner, Chartisten, Try&Error-Anleger, nach Prinzip-Hoffnung-Anleger, Kurz- und Langfristanleger (und alle andern, die ich jetzt noch vergessen habe) nicht einfach Glaubens-Richtungen der "Religion" die Klarheit in der Entwicklungsrichtung sucht oder verspricht?

Darum finde ich es spannend, die Fundis zu hören - aber auch die Chartisten. Die Euphoristen, Realisten, Pessimisten. Die Weihräucherer und diejenigen, die den Nebel als Weihrauch enttarnen

En schöne Tag.
Dilbert


@kosh: Der mit dem Ital-Zug ist brilliant. Chapeau!

[Chartie]

Wenn ich so direkt angesprochen werde: Was lächerlich ist und was nicht, das soll jeder für sich selbst entscheiden. Ich masse mir das über andere Meinungen nicht an.

Ich gehe mit Dilbert. Es soll jeder das aus den Posts nehmen, worauf er anspricht. Und darum würde ich vielmehr den Postern danken, denn sie geben geistige Nahrung. Was Du dann mit diesen Meinungen machst, bleibt Dir überlassen.

Gruss
Chartie

[atlan]

Ein Forum sollte doch benutzt werden, im speziellen hier wo manchmal tagelang nichts gepostet wird. Und es postet halt jeder mit dem Fachwissen was er hat, ist doch gut so.
Und bezüglich Chartanalysen, kann ja jeder glauben was er will, aber ich bin jeweils dankbar wenn jemand hier sich die Arbeit macht und die Ergebnisse postet.

[hampistravelservice]

Ich als fast nichtschreibender möchte allen danke, welche hier fundierte Beiträge post
danke
hampi

[North351]

Schön all eure Meinungen zu lesen, das ist ja auch der Zweck eines Forum's.
Egal wo der Kurs auch steht, relevant wird sein wieviel Cosmo von den neuen Produkten verkaufen kann. Wenn die da nur halbwegs erfüllen was sie sich zum Ziel setzen, wird's schon passen für uns.

Hier noch ein Artikel bzgl. Darmkrebs/Darmspiegelungen, ich denke wir sind mit Cosmo auf dem richtigen Dampfer.


AUS DER HEUTIGEN NZZ AM SONNTAG

Darmspiegelung lohnt sich
An Darmkrebs erkranken immer mehr jüngere Menschen. Der Krebs wird oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt.

Von Felicitas Witte

Beim Thema Darmkrebs denkt man an ältere Menschen. Doch die Diagnose bekommen immer häufiger auch Leute unter 55, wie Forscher vom amerikanischen Nationalen Krebsinstitut in Atlanta zeigen («Journal of the National Cancer Institute», Bd. 109: djw322). Die nach 1990 Geborenen haben demnach ein doppelt so hohes Risiko wie ihre Eltern für Krebs im Dickdarm und ein vierfach so hohes Risiko für Krebs im Enddarm.

Die Forscher hatten Daten von knapp einer halben Million Patienten zwischen 1974 und 2013 ausgewertet. Bis Mitte der 1980er Jahre erkrankten jedes Jahr stetig mehr Menschen über 50 Jahre, aber dann drehte sich der Trend um: Ältere bekamen die Diagnose seltener, dafür Jüngere häufiger. In der Altersgruppe 20 bis 39 stieg die Häufigkeit von Dickdarmkrebs um 1 bis 2 Prozent pro Jahr, bei den 40- bis 54-Jährigen um 0,5 bis 1 Prozent. Noch deutlicher war die Zunahme mit 2 bis 3 Prozent beim Enddarmkrebs.

«Für die Schweiz haben wir keine solch detaillierten Daten», sagt Matthias Turina, Leitender Arzt in der Chirurgie am Unispital Zürich. «Aber weil unsere Gene und unser Lebensstil den Amerikanern ähneln, ist das wahrscheinlich hierzulande auch so.»

Erkrankt jemand in jüngerem Alter an Darmkrebs, spielt die Vererbung eine grössere Rolle als bei Älteren. «Aber die Gene erklären die Zunahme kaum», sagt Turina. Viel wichtiger dürfte der Lebensstil sein. So nahm parallel zum Anstieg von Darmkrebs bei Jüngeren auch der Anteil von Übergewichtigen zu. Viele Übergewichtige bewegen sich zu wenig, essen viel rotes Fleisch, verarbeitete Lebensmittel und wenig Ballaststoffe – all dies erhöht das Darmkrebsrisiko. So erkrankten Japaner, die in die USA emigrierten und dort den westlichen Lebensstil annahmen, häufiger an Darmkrebs. Hinzu kommt, dass Darmkrebs dank Früherkennung heute öfter diagnostiziert wird: Während 2000 nur 6,4 Prozent der 40- bis 49- Jährigen in den USA eine Darmspiegelung machten, waren es 2013 schon 13,6 Prozent.

«Mit einer Darmspiegelung finden wir schon kleine Tumoren und deren Vorstufen und können frühzeitig behandeln – das verlängert das Leben», sagt Yakup Kulu, Oberarzt in der Chirurgie an der Uniklinik Heidelberg. Hat jemand keine Risikofaktoren, sollte man ab 50 eine Darmspiegelung machen lassen. Ist sie unauffällig, braucht man sie erst nach zehn Jahren zu wiederholen. Wenn Darmkrebs in der Familie vorkam oder man eine chronisch entzündliche Darmkrankheit hat, wird ein früheres Screening empfohlen. Alternativ kann man nur den Enddarm spiegeln oder jährlich den Stuhl auf Blut testen lassen. «Die Untersuchungen sind zwar etwas einfacher», sagt Kulu. «Aber mit der Enddarmspiegelung entdecken wir nicht alle Tumore und mit dem Stuhl-Test nur solche, die bluten, was meist mit einer fortgeschrittenen Erkrankung einhergeht.»

Gemäss den Daten aus den USA waren 15 Prozent der Patienten jünger als 50 – im Schnitt waren sie 42,5 Jahre alt. Bei ihnen war der Krebs bei der Diagnose oft schon in einem fortgeschrittenen Stadium. «Jüngere halten Symptome, die auf Darmkrebs hinweisen können, oft für nicht so schlimm», sagt Turina. Typisch sind Änderungen der Stuhlgewohnheiten, Stuhldrang, ohne Stuhl absetzen zu können, oder Blut im Stuhl. «Letzteres führt man bei Jüngeren eher auf Hämorrhoiden zurück.» Den meisten jungen Menschen sei zudem nicht bewusst, dass sie bereits an Krebs erkranken können. «Selbst Ärzte denken oft nicht daran», sagt Turina. Die jüngeren Patienten in der Studie wurden aggressiver therapiert und lebten länger als die älteren. Experten diskutieren jetzt, ob man nicht schon früher screenen sollte. «Es wäre schon viel erreicht, wenn alle ab 50 dies tun würden», sagt Turina.

[PizPalü]

An den tieferen Volumen scheint sich nun eine Beruhigung nach den div. Neupositionierungen zu etablieren. An den Traktanden an der GV zeigt sich auch, dass Sie viel Flexibilität wollen für die Zukunftsgestaltung von COPN, jedenfalls ist vieles möglich und es scheint die Firma werde wirklich erwachsen und reif. Nach einem Artikel im Cash hat auch ein weiterer Fonds aufgestockt.

Ähnliche zitierte Artikel wie von North erwähnt gibt es in der Tat viele, die Wette ist, lässt sich und wann lässt sich das Potential der Pipeline in Cashflows ummünzen. Ich weiss es nicht, aber wir werden sehen.

Gruss
PizPalü

[Grunz]

Na also, es gibt sie doch die guten Nachrichten:

http://www.cosmopharmaceuticals.com/new ... mpany-news

Es wird im Hintergrund schön fleissig weitergearbeitet.

[jheimi]

Na also..super. Auf diese Meldung habe ich gewartet. Gleich Anfang Mai der Verkaufsstart. Hatte befürchtet das es auch hier die Cosmo typischen Verzögerungen geben könnte.
So kanns weitergehen...