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Allein der Vergleich seit November zeigen die krassen Unterschiede beim Anstieg und Abstieg im EURUSD und EURCHF auf. Wenn man von den jeweiligen Tief im November und den jeweiligen Hochs Anfang Dezember ausgeht, dann sieht's so aus:

Anstieg seit November-Tief in pips:
EURUSD: 572
EURCHF: 211

Abstieg seit Dezember-Hoch in pips:
EURUSD: 99
EURCHF: 112

Man kann diesen Vergleich auch seit den jeweiligen Frühlings-Tiefs machen, dann sieht's noch frappanter aus!

Anstieg seit Frühlings-Tief in pips:
EURUSD: 1472 (Höchststand im Dezember erreicht)
EURCHF: 410 (Höchststand bereits im Juni, seither nie mehr erreicht)

Fazit: Man sieht, dass der EURCHF nach oben praktisch nie mit dem EURUSD mitgeht, er schafft nicht Mal die Hälfte des EURUSD-Anstiegs seit dem November-Tief. Seit dem Frühlingstief hat er gerade Mal ein bisschen mehr als ein Viertel des EURUSD-Anstiegs mitgemacht!
Sobald der EURUSD ein bisschen fällt, macht der EURCHF fast immer 1:1 mit, Mal ein bisschen weniger, Mal ein bisschen mehr.

Deshalb werde ich den EURCHF immer wieder shorten wie auch den EURUSD, da es eben keine Euro-Stärke ist. Ich rechne mit einer kräftigen Korrektur, aber ich weiss selbstverständlich nicht, wann sie kommen wird, aber sie wird. Vielleicht mit der EZB-Entscheidung am Donnerstag. Egal, gerade jetzt, wo Europa wieder massiv die Lockdowns in den Ländern vorbereiten, oder zum Teil schon haben und diese weiter verschärfen wollen und werden. Auch die Schweiz ist bereits wieder drin und der unsägliche Bundesrat fängt auch wieder an zu drohen und mit Ultimaten um sich zu werfen, unglaublich! Es wird alles noch viel schlimmer und die Schönwetterpropheten, die bisher alles verdrängt haben, werden auch noch auf die Welt kommen. Alles in allem wird es in der Eurozone und in der Schweiz noch viel ungemütlicher werden.

[kosh]

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Short EURCHF 1.0751, stop 1.0775 - Ziele 1.0695, dann 1.0660

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Hängt jetzt alles von der EZB-PK ab, wie es mit dem Euro weiter geht. Z.Zt. sind gerade Mal die minimalen Erwartungen des Marktes erfüllt worden, wohl aber eher enttäuscht worden, was den Euro vermutlich steigen lässt. Erstaunlich, dass die EZB bisher nichts über den Euroanstieg verlautbart hat. Unter Draghi wäre das nie passiert, der hat bei jeder Gelegenheit den viel zu starken Euro angeprangert, auch hat er immer wieder den Südländern unter die Arme gegriffen usw.
Es scheint, dass Lagarde eine andere Agenda fährt und somit langsam zum Hassobjekt bei den Südländern mutiert, denn diese leiden einfach unter dem viel zu starken Euro aus ihrer Sicht. Abwarten...

Und der grösste Verlierer an der Währungsfront wird wie immer die Schweiz sein, denn sie bringt es nie fertig, den Franken zu schwächen, im Gegenteil, er dürfte gar noch viel stärker werden, was einfach noch mehr Schaden der Schweiz zufügen wird.
Das ist der Grund, warum ich bald wieder den EURUSD shorten werde, entweder um die 1.2130-40 rum, oder wenn er unter 1.2080 fällt.

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Beim letzten Treffen der EZB im Oktober sagte Lagarde noch, dass sie den EURUSD beobachten, da stand er noch bei 1.17. Also, wenn sie damals bei 1.17 den Euro beobachteten, was für Sorgen müssten sie jetzt haben, wo wer bei 1.21 steht?!

Wollen sie nur weiter beobachten, bis die Sorgen und der Schaden des Anstiegs so viel grösser geworden sein, um zu reagieren? Die Eurozone lebt sowieso nur von der Bereitschaft Deutschlands weiterhin den einzigen Zahlmeister zu spielen. Aber auch diese Bereitschaft bröckelt mehr und mehr, nebst allen anderen wachsenden Problem in der EU, die die "Einheit" gefährden.

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Short EURUSD 1.2132 -

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EZB-Lagarde: Sie zielen nicht auf die Kurse ab, schauen aber weiter zu! Das sagt alles - Sie interessieren sich einfach nicht für die Währung. Okay, heisst, dass die Strippenzieher bei der Währung freie Hand haben zu tun und lassen, was sie wollen. Will man Schaden anrichten? Let's do it!

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