Das SAV-Beschäftigungsbarometer:
https://cdn.arbeitgeber.ch/production/u ... -01_dt.pdf"Waren in den letzten Wirtschaftskrisen (z.B.Finanzkrise 2008) hauptsächlich Betriebe des Industriesektors betroffen, sind als Folge der Corona-Krise vor allem Betriebe des Dienstleistungssektors stärker betroffen.
In den Sommermonaten konnten sich viele Betriebe der betroffenen Dienstleistungsbranchen dank den Nachholeffekten beim privaten Konsum wirtschaftlich wieder etwas Luft verschaffen. Die zweite Welle stellt sie nun erneut vor grosse Herausforderungen.
Im 3. Quartal setzte bei der überwiegenden Mehrzahl der von Corona-Massnahmen betroffenen Branchen eine Erholung ein, zu welcher auch die vorteilhafte Branchenzusammensetzung beitrug. Dabei erwiesen sich insbesondere die Pharma- und Finanzbranche wie auch Teile des Detailhandels als stabilisierend. Die Einschätzung der Betriebe war jedoch im Gastgewerbe, in der MEM-Branche und im Grosshandel weiterhin sehr pessimistisch.
Die MEM-Branche kämpfte bereits vor der Corona-Pandemie mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten, etwa aufgrund
des starken Schweizerfrankens, des Strukturwandels in der Automobilindustrie oder wegen der von den USA eingeführten Strafzöllen auf Stahl und Aluminium. Zusätzlich erschwert nun auch die Corona-Krise den Geschäftsgang.
Die erneut in Kraft gesetzten Teil-Lockdowns setzen vor allem Betrieben im Gastgewerbe, der MEM-Industrie sowie dem Grosshandel zu, die sich noch von den Einschränkungen im Frühling erholen.
Die zweite Pandemiewelle führte im 4. Quartal dazu, dass die Erholung in den meisten betrachteten Branchen erneut gedämpft wurde. Trotzdem hatte dies keine Trendwende hin zu einer pessimistischeren Einschätzung der Geschäftslage und der Beschäftigung zur Folge. Die Lage im Arbeitsmarkt bleibt jedoch wegen der vielen potenziellen Risiken sehr fragil.
Die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hängt massgeblich vom weiteren Verlauf der Pandemie, dem individuellen Verhalten der Bevölkerung, der Resilienz der Betriebe sowie dem Tempo und dem Erfolg bei der Impfung der Bevölkerung ab."
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Der Tourismus und der Maschinenbau (Export) haben mit einem starken Nachfragerückgang aus der EU, USA und China zu kämpfen. Heisst, aufgrund des ultrateuren Franken leiden sie einfach noch mehr.
Die Arbeitslosenzahlen werden explodieren! Und alle die glauben, ab dem 1. März wird alles wieder normal sein, werden noch auf die Welt kommen. Jetzt machen sie Panik mit den neuen Mutationen, wobei die Hoffnung auf die Impfstoffe gross ist. Nur, die Impfstoffe sind auf die "erste" Virus-Variation entwickelt worden, was bei den Mutationen kaum nützen wird. Aber ich bin ja auch kein Experte, ich reime mir das nur zusammen, denn eine normale Grippe-Impfung schützt ja auch nicht vor allen neuen Varianten, sonst bräuchte es ja keine weiteren.
Egal, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Katastrophe kommt mit Riesenschritten auf uns zu, wenn dieser Massnahmen-Irrsinn weiter anhält, was die Verantwotlichen wünschen. Menschheit - quo vadis?