Pest und Cholera kommen zusammen, hohe Inflation und schrumpfende Wirtschaft. Toll gemacht von den Notenbänker, wie gewollt.
Sie haben's ja gesagt, ihre 1. Priorität ist die Inflation, die Wirtschaft ist zweitrangig, so dass es am Ende heissen wird; Operation gelungen, Patient tot.
Früher hiess es in Amiland, unser Dollar, euer Problem. Tja, das war früher, als die Welt- und Wirtschaftslage komplett anders war. Heute haben die Amis ein grosses Problem damit, weil die Weltleitwährung bald keine mehr sein wird. Die Amis wollen doch wieder eine Wirtschaftsmacht sein, wo sie ihren Export wieder beleben möchten. Da aber der starke Dollar die Kosten zusätzlich in die Höhe treibt, nebst der allgemeinen hohen Inflation, dürfte dieses Unterfangen schwierig werden. Man sucht sich Alternativen oder verzichtet ganz. Das wird die Wirtschaft in die Knie zwingen und wenn das erledigt ist, spielt es dann auch keine Rolle mehr, wie teuer etwas sein wird. Dann geht es nur noch ums nackte Überleben. Die Depression der 30er Jahre wird dann wie ein Kindergeburtstag erscheinen. Krieg haben wir ja schon einen wieder in Europa, welcher bei Ausartung über ganz Europa schwappen könnte.
Aber da noch fast alles in $ verrechnet wird, was im Asiatischen Raum bald ändern wird, dürfte es für viele bald ans Eingemachte gehen. Wir sehen das auch schon in Europa, was aber schon bald viel schlimmer werden wird. Der Winter steht bald vor der Tür. Die Inflation dürfte noch höher und schneller steigen. Wir müssen uns wahrscheinlich alle warm anziehen. Traurig.
Angesichts dessen, glaube ich, dass dennoch der Dollar überschätzt wird, weshalb ich ihn fallen sehe, auch wenn es momentan nicht danach aussieht.
