von Leser » Mi Jul 13, 2022 10:33 am
Was die EZB anscheinend nicht versteht oder nicht verstehen will, ist, dass die aktuelle Euro-Krise schlimmer ist als die letzte im 2015-17 und die davor im 2010. Der EURUSD ist auf einem 20-Jahrestief und es scheint, dass er weiter fallen wird. Die Frage ist, ob die EZB gewillt ist, diesen Absturz zu beenden oder nicht. Dass durch diesen Absturz die Verarmung in Europa weiter zunehmen wird, ist so klar wie das Amen in der Kirche. Die Amis lachen sich einen Schranz, ob der Blödheit der Europäer und zwar in allen Bereichen. Die Europäer merken nicht, dass dauernd verar...t werden, oder sie lassen es bewusst zu. Wenn sie das Euro-Projekt retten wollen, dann müssen sie jetzt was unternehmen, nicht indem sie weitere Armenhäuser in die Euro-Familie aufnehmen und die "schlechten" Länder weiter alimentieren. Sie müssen endlich klar Schiff machen und die schmerzhaften Schritte vollziehen, nämlich die Stabilität der Währung gewähren. Das bedingt halt höhere Zinsen und den Rückbau von wertlosen Anleihen. Es müssten endlich die Maastrichter Verträge eingehalten werden. Wenn nicht, wird diese Währung nicht mehr lange überleben, keine 10 Jahren mehr. Was dann die Folgen sein werden, wage ich nicht zu malen, aber Kriege wären unweigerlich.
Soweit sind wir gekommen. Anstatt Einheit und ein friedliches und gütliches Miteinander sind nur noch Egoismus und Zwist vorhanden. Die Spaltung rückt voran, während die Politiker weltfremd und so abgehoben sind, dass sie sich lieber mit Genderismus auseinandersetzen als mit den dringenden und realistischen Themen. Der Asiatische Raum wird mit Russland zusammen die neue Macht in der Zukunft sein. Die Amis kochen weiterhin ihr eigenes Süppchen, während Europa zum Armenhaus der Welt mutieren wird, wenn sie das Ruder nicht endlich herumreissen. Denn, was hat Europa eigentlich noch zu bieten? Nichts mehr, was der Rest der Welt nicht auch schon hat. Da sage ich nur, viel Spass mit der Verbreitung des Genderismus und was sonst noch für Schwachsinn in den Köpfen schwirrt.
Noch hat Europa eine Chance, aber leider sieht's nicht danach aus, dass sie diese auch ergreifen wird. Was bleibt ist nur noch die Hoffnung, die täglich schwindet.
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