Auch heute dürfte es wieder ein spannender Tag werden, um zu sehen, ob die Märkte sich stabilisieren und weiter steigen können. Gemäss Vorbörse sieht's blendend aus und gerade im SMI hat es Titel, die massiv Aufholpotential haben.

Die Shorties sind verzweifelt, mit jedem Tag, an dem sie es nicht schaffen, die Märkte zu drücken. Vielleicht sollte man ihnen verklickern, dass gegen die Notenbanken zu agieren, keine so gute Idee ist.
Ich nehme einen Kollegen als Analogie, der voll auf der Short-Seite steht und nicht verstehen kann, warum die Märkte fallen. Bis zu dem Zeitpunkt, wo die Märkte noch nicht mit der astronomischen Liquidität konfrontiert waren, konnte man relativ locker auf fallende Kurse spekulieren. Aber frühestens nach den Ankündigungen der Notenbanken und Regierungen, dass sie für Liquidität sorgen werden und allerspätestens nach den vollendeten Tatsachen der geschaffenen Liquidität, hätte man auf die andere Seite wechseln sollen, ja müssen. Das Verrückte ist, dass mein Kollege es immer noch nicht verstehen kann und will, weil alles sooo schlecht sei und die Märkte fallen müssen. Man kann erklären, so viel man will, es nützt nichts. Dabei halte ich es ganz einfach, denn man muss es nicht wirklich verstehen, sondern nur erkennen, was diese Liquidität, die ja erst gerade anfängt in die Märkte zu fliessen, für Folgen haben wird. Es ist wirklich ziemlich einfach, Angebot und Nachfrage. Die Liquidität stellt dabei die Nachfrage und das Angebot ist das, was aktuell vorhanden ist, also die Märkte. Wenn die Nachfrage extremst ist, was dank der unendlichen Liquidität gegeben ist, dann führt das ganz einfach dazu, dass das Angebot, was ja an sich nicht grösser wird, einfach immer teuerer wird. Selbst das ist relativ, weil durch das Aufblähen der Geldmenge die Ware nicht wertvoller würde, sie spiegelt letztendlich nur den Gegenwert an Inflation. Nicht mehr und nicht weniger. VWL ist relativ einfach, deshalb sollte man es sich auch leicht machen und nicht alles bis ins Detail analysieren zu wollen, was mein Kollege in seiner Verzweiflung gerade macht. Er sucht das kleinste Haar in der Suppe, um sein Handeln zu rechtfertigen und übersieht dabei völlig, dass er am Ende nicht Mal mehr die Suppe hat, die ihn am Leben halten würde. Lieber Mal die Suppe mit Haaren essen, als zu verhungern. So sieht's aktuell mit den Shorties, Panikmachern und Pessimisten aus, die ums Verrecken die Märkte tiefer sehen wollen.
Wie schon wiederholt erwähnt, die Liquidität hat erst gerade angefangen in die Märkte zu strömen. Was die Shortseite auch nicht erkennen will ist, dass sobald positive Nachrichten von der Covid-Front kommen, was wir ja bereits zum Teil sehen, dies die Märkte zusätzlich beflügelt. Man stelle sich vor, in ein, zwei Wochen würde die Ansteckungskurve bereits kräftig fallen und die Todesfälle markant zurückgehen. Und auch hier wiederhole ich mich, dass an der Medizinfront intesiv geforscht wird, sodass bald ein Medikament auftauchen könnte, wovon ich überzeugt bin, das gegen Covid wirken würde. Alles in allem würde ich sagen, dass man mit Optimismus auf lange Sicht viel besser fährt, als im Wahn der Negativität zu verfallen. Auch ich muss mich täglich daran erinnern, nicht die Hoffnung bezüglich der Menschen zu verlieren, obwohl einem das manchmal schwer fällt. Egal, auch sollte man es einfach halten und manchmal alles ausblenden, um nicht ganz kirre zu werden.
Heute werde ich einige meiner Positionen aufstocken, die noch sehr "billig" sind, weil ich glaube, so eine Chance wird man für eine sehr, sehr lange Zeit in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten nicht mehr haben.
In diesem Sinne, allen erfolgreiches Gelingen und viele Mäuse in den nächsten Tagen.
Update 09:05h: Im Vergleich zu den anderen Indexen hinkt der SMI 7-8 Prozent hinterher, was das Potential massiv steigert. Nicht dass er es gleich heute macht, aber sollten sich die anderen Märkte weiter erholen, dann ist der Aufwärtsdruck enorm und die Shorties dürften ihren Beitrag mit Shorteindeckungen leisten, dass dieser nach oben explodieren dürfte.
