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Meine Währungspaare laufen momentan wie erwartet, die Stops habe ich aktuell jeweils 20 pips über, bzw. unter Einstand gesetzt.

Ich beobachte es kontinuierlich, aber falls es mal nicht geht, sind die stops da.

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Schade, bin viel zu früh raus, was aber dem geschuldet war, dass ich nicht beobachten konnte. Egal, es scheint so zu sein, wie ich es im Gefühl habe, dass jetzt der Dollar langsam zurückkommen wird. Die EZB dürfte auch bisschen die Zinsen anheben, was den Euro steigen lassen könnte. Mal gucken.

Ich beobachte die Entwicklung noch von der Seitenlinie. Sofern es nochmals konsolidieren sollte und gewisse Marken wie 1.0180 im EURUSD halten sollten, dann wage ich nochmals einen long.

Meiner Ansicht nach bleibt die Tendenz, dass der Dollar seit seinem Hoch per Saldo fallen wird, bestehen.

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Wieder long EURUSD bei 1.0188 - 1. Posi genommen

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Es ist auch bei Währungspaaren krass, da ich solche Konstellationen auch praktisch noch nie erlebt habe. Wie schon bei den EMs sehen wir auch bei vielen Währungspaaren Muster, die ich so noch nie gesehen habe. Charttechnisch kann ich momentan kaum was Schlaues daraus deuten, ausser, dass ich besser an der Seitenlinie stehe und zuschaue, wie sich das ganze auflösen wird. Klar, ich möchte nicht bis 50 Jahre oder länger zurückschauen, um herauszufinden, ob wir solche Konstellationen schon mal hatten. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass es so was in der Form noch nie gegeben hat.
Mein Gefühl sagt mir, dass der Dollar überbewertet ist, weil viel Unsicherheit herrscht. Auch den Franken halte ich ggü. vielen Währungen für überbewertet. Dies spiegelt sich nach meiner Ansicht im Handelsverlauf zum Dollar wider. Wir sehen seit April eine starke Zickzack-Bewegung, rauf und runter, weshalb ich keine Ahnung habe, ob jetzt der Dollar zum Franken überbewertet ist oder nicht. Aber Ich denke, Vieles ist längstens eingepreist und wenn die Welt nicht gerade untergeht, dürften die Höchststände im Dollar gemacht worden sein. Ich denke deshalb auch, dass der EURUSD zuerst wieder ein bisschen steigen wird, bis ca. 1.10, bevor es wieder runter gehen sollte. Aber wie gesagt, momentan habe ich kein Gespür dafür, obwohl ich denke, dass der Dollar eher fallen sollte.
Dies würde dann auch mit meiner Überzeugung übereinstimmen, wenn die FED die 180° Wende vollziehen würde. Normalerweise fangen die Märkte dies schon sechs bis neun Monate vorwegzunehmen. Die Aktienmärkte könnten damit bereits angefangen haben, aber die Währungspaare noch nicht, wie auch die EMs noch nicht.

Also, lieber auf klare Signale bei den Währungspaaren warten, d.h. man verpasst dann vielleicht die ersten paar hundert Pips. Sollte der Dollar lower highs machen oder neue lows mit rebounds, dann werde ich den Dollar shorten, bzw. USDCHF shorten und EURUSD long gehen.
Im USDCHF darf er nicht mehr über 0.9750 steigen und im EURUSD nicht mehr unter 1.0150 fallen. Sollte er an diesen Marken abprallen, dann volle Kanne rein. Oder wenn der USDCHF unter 0.9550 fällt, dann auch shorten und wenn EURUSD über 1.03 steigt, dann long gehen. Das wäre mein Plan.

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EURUSD ist unter 1.0150 gefallen, was nicht hätte passieren dürfen. Obwohl mit all den Problemen in Euroland nichts für den Euro spricht, würde ich trotzdem nicht shorten, auch wenn er wieder auf Parität fiele. Long gehe ich aktuell auch nicht, auch wenn er wieder über 1.0150 stiege. Es gibt für mich noch zu viele Unwägbarkeiten, um irgendwas aktuell zu machen. Abwarten.

Für die Amis könnte der starke Dollar langsam auch zum Problem werden, wie man schon mancherorts hört. Viele Unternehmen spüren es schon und haben deswegen bereits Absatzschwirigkeiten. Die Rufe werden langsam lauter, dass die FED langsamer machen sollte, wenn sie nicht eine ausgewachsene Rezession herbeiführen will. Auf jeden Fall lastet auf Powell ein enormer Druck, der täglich steigt. Morgen ist der entscheidende Tag, der zeigen wird, wohin die FED steuert. Wenn die FED nur einen kleinen Hinweis gäbe, dass sie langsamer machen würde, könnte das die Aktienmärkte beflügeln und den Dollar schwächen, ansonsten könnte der EURUSD schnell weit unter Parität fallen. Ziele von 0.95 dürften dann schnell gemacht werden.

Wird Powell die Eier haben, um den eingeschlagenen Kurs aufrecht zu erhalten? Ich bezweifle es stark.